CHÉRET, G.J.: Die Terracotten.
CHÉRET, G.J.: Die Terracotten.
CHÉRET, (Gustave) Joseph: Die Terracotten. Eine Studienmappe für Bildhauer, Maler, Stuckateure, Holz-, Elfenbeinschnitzer, Bronce- und Porzellanfabrikanten und allen denen, die sich des figürlichen Ornaments bedienen. Berlin: Claesen. o.J. [ca. 1884]. 2°. 50 x 33 cm. 1 Titelbl., 25 Bl. Heliogravüren. Original-Halbleinwand-Mappe mit Deckeltitel. Mappe berieben und fleckig, angeplatztes Außenscharnier des Rückens privat geklebt. Die Kunstblätter vereinzelt im weißen Rand wenig stockfleckig, gute Innenerhaltung. Zum Künstler vgl. Thieme/Becker 6,463. – Thieme/Becker nennt die 2.Auflage der Mappe von 1886. Der Künstler (1838-1894) gehörte zu den besten französischen Tonplastikern seiner Zeit Er arbeitete für die führenden Häuser wie Christofle, Grobé, Lubi, Pallemberg, Baccarat, Fourdinois etc. Seine Arbeiten wurden mehrfach prämiert.Die Mappe enthält 25 numerierte Blätter (Pl. 1-25) in hellbrauner Heliogravüre. Jedes Blatt trägt oberhalb der Abbildung die Titelbezeichnung der Figur und den Reihentitel LA TERRE CUITE FRANCAISE und ist in der Platte unten links außen bezeichnet Ch. Claesen, Editeuer, Paris, Liege, Berlin. Mittig werden die abgebildeten Plastiken in den Maßen angegeben, darunter Joseph Chéret, Sculpteuer, ÉDITEUR DE SES OEVRES, Paris, 15, Rue de la Tour d´Auvergne. Rechts außen: Heliog. Dujardin, Paris. Die Heliogravüren sind kräftig und wirken geradezu dreidimensional. –—UNSERE HERBSTAKTION MIT BIS ZU 30% RABATT AUF DEN GESAMTEN BESTAND–—
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